Was ist ein Vertriebsmitarbeiter bzw. Vertriebler?

Organisation ist alles, wenn es um den Vertrieb geht. Nur wer an vielen potentiellen Kunden dran bleibt und gut organisiert ist, hat gute Chancen auf ein üppiges Jahresgehalt von 80.000 Euro und mehr.

Vertriebsmitarbeiter, kurz: Vertriebler, sind für den Verkauf von Dienstleistungen und Produkten zuständig und haben den Job, Kunden zum Kauf zu bewegen. Dabei kommen Vertriebsmitarbeiter mit unterschiedlichen Kundentypen in Berührung, je nachdem welches Gut sie verkaufen. Grundsätzlich gibt es zwei Bereiche, die sich deutlich unterscheiden: der B2B-Vertrieb und der B2C-Vertrieb.B2B steht für Business to Business und bedeutet, dass Vertriebler nur an Unternehmer, Selbständige, Gewerbetreibende, Hersteller, Händler oder kurz gesagt die Businesswelt verkaufen. Im Gegensatz dazu verkaufen Vertriebsmitarbeiter im B2C-Vertrieb (Business to Customer) direkt an Privatpersonen. Darüber hinaus gibt es auch den direkten und indirekten Vertrieb.

Vertriebsmitarbeiter sind für die Umsetzung der Vertriebsziele des Unternehmens zuständig. Dafür übernehmen sie Aufgaben im Innen- und Außendienst. Die Tätigkeit ist sehr abwechslungsreich und kann vom regionalen bis hin zum internationalen Bereich reichen. Einige ihrer Aufgaben sind die Beobachtung des Marktes, die Pflege von Bestandskunden oder auch die Neukundengewinnung. Doch nicht nur das: Sie arbeiten auch eng mit dem Marketing zusammen, um die Kundenzufriedenheit sowie -bindung zu stärken – was unter anderem individuelle Angebote und spezielle (verkaufs-)unterstützende Maßnahmen beinhaltet.

Folgende Eigenschaften sollten Vertriebsmitarbeiter mitbringen: Flexibilität in Bezug auf Zeit und Ort, Affinität zu marketingtechnischen Aspekten, hohe Kundenorientierung, Empathie und gegeben falls Fremdsprachenkenntnisse. Aber die wichtigsten Eigenschaften im Vertrieb für nachhaltigen Erfolg sind Hartnäckigkeit und Selbstmotivation.

Welche Aufgaben hat ein Vertriebsmitarbeiter?

Vertriebler können sowohl im Direktvertrieb, als auch im indirekten Vertrieb arbeiten - dabei ist es ihnen überlassen, ob sie lieber den Innendienst oder den Außendienst bevorzugen. Grundsätzlich geht es in dem Job vorrangig darum, Waren oder Dienstleistung zu verkaufen und die vom Unternehmen bzw. Manager des Unternehmens gesetzten Vertriebsziele zu erreichen. Dafür greifen die Mitarbeiter in ihrem Job auf ein ganzes Repertoire an vertrieblichen und verkaufsunterstützenden Maßnahmen zurück.

Im Direktvertrieb werden Produkte oder Services ohne Einbeziehung einer dritten Partei angeboten - dies kann entweder an Unternehmens- (B2B) oder Endkunden (B2C) erfolgen (z. B. per Telefon oder E-Mail). Beim indirekten Vertrieb hingegen werden die Waren über eine oder mehrere Stufe vermittelt - hierzu können Händler herangezogen werden, welche die Ware selbst vom Unternehmen beziehen und anschließend weiterveräußern; aber auch Absatzmittler wie Agenturen oder freie Handlungsreisende agieren im Namen des Herstellers und der Firma und vermarkten deren Artikel auf Provisionsbasis.

Aufgaben Vertriebsmitarbeiter im Innendienst

  • Betreuung von Bestandskunden (per Telefon, E-Mail und oft auch Social Media)
  • Akquise von Neukunden (per Telefon, E-Mail und oft auch Social Media)
  • Pflege des CRM-Systems
  • Auftragsannahme und Bearbeitung
  • Angebotserstellung
  • Terminplanung
  • Vertragsverhandlungen (Mengen, Fristen, Lieferwege, Konditionen etc.)
  • Unterstützung des Außendienstes
  • Abstimmung des Vertriebs mit dem Marketing
Als Vertriebler im Außendienst, kurz: Außendienstler ist man viel unterwegs, um die Kunden vor Ort zu treffen – von regional bis international. Dabei arbeitet man eng mit dem Innendienst zusammen und hat meist Zugriff auf entsprechende Datenbanken. So wird man mit Informationen über die Kunden und ihre individuellen Besonderheiten sowie über die spezifischen Marktanforderungen unterstützt und gibt im Gegenzug alle Informationen zu Kundenbestellungen und zur Auftragsbearbeitung weiter.

Aufgaben Vertriebsmitarbeiter im Außendienst

  • Beratung und Kundensupport
  • Abschätzen von Mengen
  • Terminierung
  • Verhandlung über Konditionen und Vertragsgestaltung
  • Anfertigen von Berichten
  • Erstellung von Dokumentationen
  • Pflege des CRM-Systems
  • Verkaufsunterstützung vor Ort
Die meisten Vertriebsmitarbeiter (Sales Manager) berichten an einen Regional- oder Gebietsverkaufsleiter. Dessen Aufgabe ist die Koordination der Vertriebsaktivitäten mit dem Marketing, um die vom Senior Sales Manager und der Geschäftsführung festgelegten Vertriebsziele zu erreichen.

Welche Kompetenzen braucht ein Vertriebsmitarbeiter?

Die Arbeit eines Vertrieblers wird häufig als "Klinkenputzen" bezeichnet, was sie aber definitiv nicht ist. Vielmehr handelt es sich in fast allen Branchen um einen sehr anspruchsvollen Job, bei dem es darum geht, Menschen zu überzeugen - sowohl inhaltlich als auch kommunikativ. Das bedeutet, dass ein Vertriebler, der seinen Job gut macht nicht nur die Produkte seines Unternehmens kennen und von vergleichbaren Angeboten der Konkurrenz abgrenzen können muss, sondern auch durch seine Persönlichkeit und seine Gesprächsführung im Verkauf punkten kann. Grundsätzlich ist es hierbei egal, ob man physische Produkte oder spezialisierte Dienstleistungen verkauft.

Folgende Kompetenzen sollten Vertriebsmitarbeiter daher mitbringen: Kontaktfähigkeit, Kommunikationsvermögen, Überzeugungskraft, psychologisches Geschick, kaufmännisches Verständnis, unternehmerisches Denken, Kundenorientierung, Produktkenntnis und Fachwissen. Auch sollten die Mitglieder der Vertriebsabteilung empathisch sein und die Bedürfnisse der Kunden verstehen. Nur so können sie die richtigen Lösungen anbieten. Da der Vertrieb meist aus mehreren Personen besteht, sind Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit, Offenheit, Empathie und Resilienz weitere wünschenswerte Eigenschaften.
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Warum ist es wichtig, dass Vertriebler mit dem Marketing zusammenarbeiten?

Im Idealfall bilden Vertrieb und Marketing eine Einheit und gewinnen gemeinsam neue Kunden für das Unternehmen. Dabei generiert das Marketing z.B. auf Messen, auf Social Media Plattformen oder durch E-Mail-Newsletter Interessenten, also Personen die zukünftig Kunden werden könnten weil sie sich für die Produkte und/oder Dienstleistungen des Unternehmens interessieren. Diese potentiellen Neukunden werden Leads genannt. Sobald ein Lead “reif für den Verkauf” ist, übernimmt der Vertrieb und versucht den potentiellen Kunden in einen zahlenden Kunden zu verwandeln. Nur wenn Vertrieb und Marketing diesen Prozess fortlaufend abstimmen und gemeinsam verbessern, können für das Unternehmen und beide Abteilungen gute oder auch hervorragende Ergebnisse erzielt werden. Dabei spielen Berufserfahrung keine Rolle, sondern ein professionelles Verständnis für die Jobs beider Abteilungen.

Leider stehen hier oft persönliche Egos im Weg. Jede Abteilung will für sich die besten Ergebnisse erzielen und versucht dementsprechend, den jeweils anderen in die Schranken zu weisen. Dabei wird häufig übersehen, dass es gar nicht darum geht, wer die Nummer eins ist, sondern vielmehr darum, im Sinne des Unternehmens die bestmögliche Zusammenarbeit zwischen den beiden Abteilungen zu erreichen.

Welche Tools setzen Vertriebsmitarbeiter ein?

Vertrieb ist Fleiß. Nur wer an vielen potentiellen Kunden dran ist, hat gute Chance auf einen Abschluss. Und der Schlüssel zum Erfolg sind Motivation, Durchhaltevermögen - und Organisation.

Warum ist Organisation so wichtig? Wenn ein Vertriebler gleichzeitig mit hundert oder mehr potentiellen Kunden und Bestandskunden arbeitet, dann ist ein professionelles Kontaktmanagement Pflicht. Eine Excel-Tabelle ist dafür keine gute Wahl, weil diese schnell zu unübersichtlich wird und vor allem keine Wiedervorlage-Funktionen bietet. Chancen werden verpasst und weniger Abschlüsse erzielt. Und das ist schlecht fürs Gehalt. Zudem werden im Vertrieb viele E-Mails versendet und diese müssten alle manuell erfasst werden.

Abhilfe schaffen hier sogenannte CRM-Systeme. Dort können Kontakte verwaltet werden, beim Kontakt eine Historie wann was passiert ist, aufgebaut werden und Wiedervorlagen gesetzt werden, damit man nicht vergisst den Kunden rechtzeitig wieder zu kontaktieren. Das Problem bei diesen Systemen ist aber, dass diese in den meisten Fällen viel zu kompliziert für den Vertrieb sind. Deshalb ist die beste Wahl ein Sales-CRM - also ein speziell auf den Vertrieb optimiertes CRM-System.

Um mit diesem schnell arbeiten zu können, muss trotzdem eine Hürde genommen werden: Zuerst definiert man, wie man arbeiten möchte (Prozesse festzulegen) und richtet dann die Software so ein, dass man damit optimal arbeiten kann.

Eine Besonderheit unter den Sales-CRM Systemen ist acquibee. Hier ist der Sales-Prozess bereits vordefiniert und die Bedienoberfläche für den Vertrieb optimiert. Wer damit professionell arbeiten möchte, muss lediglich ein paar Erklärvideos ansehen und kann danach sofort loslegen. Zudem bietet die Lösung für einen fairen Preis Funktionen, die selbst große Konzernlösungen nicht bieten.

Wie wird man Vertriebsmitarbeiter?

Mehrere Wege führen in den Vertrieb. Einer davon ist die klassische kaufmännische Lehre zum Kaufmann bzw. zur Kauffrau in einem dualen Ausbildungsberuf der entsprechenden Branche, oft gefolgt von einer Spezialisierung. Alternativ dazu gibt es die Möglichkeit, an einer Universität oder Fachhochschule zu studieren. Ob nun ein kaufmännischer oder ein betriebswirtschaftlicher Schwerpunkt gewählt wird, ist abhängig von den persönlichen Neigungen und Fähigkeiten und den Zielen, die man im Vertrieb erreichen möchte. In jedem Fall ist es ratsam, sich bereits während des Studiums mit Praktika und Nebenjobs in den jeweiligen Bereichen der Vertriebsarbeit vertraut zu machen.

Des weiteren gibt es auch die Möglichkeit, sich als Quereinsteiger in den Vertrieb zu bewerben. Hier ist es allerdings notwendig, dass man bereits Erfahrung in dem jeweiligen Berufsfeld gesammelt hat. Diese Erfahrung ist wichtig, da im Vertrieb eine hohe Kundenzufriedenheit erzielt werden muss, was nur durch fachliches Know-How und entsprechendes Fingerspitzengefühl erreicht werden kann.
  • Eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich ist eine gute Grundlage, um erfolgreich im B2B-Verkauf tätig zu werden. Insbesondere die dreijährige duale Ausbildung zum/r Kaufmann/-frau im Groß- und Einzelhandel, zum/r Industriekaufmann/-frau oder zum/r Fachwirt/-in für Vertrieb und Einzelhandel bietet hierbei wichtige Kenntnisse und Fähigkeiten. Eine Ausbildung zum/r Einzelhandelskaufmann/-frau ist hingegen weniger geeignet, da die Spezifika des B2B-Verkaufs hier kaum berücksichtigt werden.
  • Weiterbildung: Unter Berücksichtigung der Lehre und eines Jahres Praxiserfahrung oder vier Jahre Praxiserfahrung in Kundenbetreuung kann eine Weiterqualifikation zum/zur Kaufmann/-frau Fachrichtung Vertrieb erfolgen. Die Weiterbildung ist berufsbegleitend, die Prüfung wird von der Industrie- und Handelskammer abgelegt. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, sich zum Betriebswirt weiterzubilden.
  • Ein duales Studium zum Betriebswirt ist eine gute praxisbezogene Option für den Einstieg. Aber auch andere betriebs- und volkswirtschaftliche Studiengänge an der Fachhochschule oder der Universität können Infrage kommen, insbesondere wenn höhere Positionen im Vertrieb angestrebt werden. Die Abschlüsse Bachelor (6-7 Semester) und anschließendem Master (3-4 Semester) sind hier besonders relevant.
  • Es gibt viele Möglichkeiten, in den Vertrieb einzusteigen – je nach Branche, Handelsstufe und Unternehmensgröße. Auch Quereinsteiger haben als Vertriebler gute Chancen auf Erfolg, wenn sie über eine solide kaufmännische Ausbildung und mehrere Jahre Berufserfahrung verfügen.

Haben Frauen und Männer gleiche Chancen als Vertriebler?

Im Vertrieb sind Frauen gefragt – aber nur wenige interessieren sich für eine Vertriebskarriere. Bei unter 15 Prozent weiblicher Bewerberquote bleibt der Vertrieb eine Männerdomäne. Gerade im B-to-B-Vertrieb (auch B2B-Vertrieb) sind die Männer unter sich. Kaum eine Frau verirrt sich in technische Verkaufsverhandlungen, in die IT-Beratung oder ins Geschäft mit Großkunden. Das könnte Unternehmensführung und Vertriebsmanagement egal sein. Ist es aber nicht. Denn Frauen, ihre Kommunikationsstärke und Kundenorientierung sind im Vertrieb und seinem immer anspruchsvolleren Beziehungsmanagement mehr denn je gefragt.

Vor allem große, international aufgestellte Unternehmen wissen aus ihren englischen oder amerikanischen Verkaufsorganisationen, welche klar messbaren Vorteile und Performancesteigerungen sie mit mehr Frauen im Vertrieb erzielen. Deshalb setzen immer mehr Unternehmen auf die Einstellung von mehr Frauen in ihre Vertriebsabteilungen. Diese Frauen sollen helfen, die Abteilungen zukunftsorientierter und erfolgreicher zu machen.

Gleichzeitig wollen die Unternehmen aber auch die spezifischen Kompetenzen und Fähigkeiten der Frauen für den Vertrieb nutzen und sie so zu einem wichtigen Bestandteil der Vertriebsorganisation machen. Allerdings ist es nicht so einfach, Frauen für den Vertrieb zu begeistern. Viele von ihnen haben Bedenken, dass sie in einer männerdominierten Umgebung im Sales nicht gut abschneiden werden. Andere sind der Meinung, dass der Job im Vertrieb nicht der richtige Ort für sie ist. Um mehr Frauen für den Vertrieb zu begeistern, muss man ihnen also zeigen, dass sie willkommen sind und dass sie ihre Fähigkeiten und Kompetenzen effektiv einsetzen können.

Was verdienen Vertriebsmitarbeiter?

Das durchschnittliche Gehalt eines Vertrieblers in Deutschland liegt bei ca. 3.500 € brutto im Monat. Wie in anderen Berufen auch hängt das monatliche Einkommen von mehreren Faktoren wie Branche, Unternehmensgröße, Standort und Berufserfahrung ab. Am geringsten sind die Gehälter im Verkauf im Innendienst und in der Sachbearbeitung, am höchsten im Außendienst.

Das Einstiegsgehalt für Außendienstler liegt schnell bei über 4.000 € brutto im Monat. Mit steigender Berufserfahrung und Verantwortung im Unternehmen, beispielsweise als Key Account Manager, kann das Gehalt im Jahr deutlich über 80.000 € betragen. Gerade im Vertriebsbereich gibt es oft Entgeltvereinbarungen, die auf einem Fixum plus einem erfolgsabhängigem variablen Einkommensanteil (Gratifikation, Bonusregelung) beruhen – je mehr verkauft wird, desto mehr Geld ist drin!

Je größer und komplexer die zu vertreibenden Produkte sind - oder spezieller / hochpreisiger - desto höher der Verdienst des Vertriebsmitarbeiters. Im Einzelhandel ist er eher unten angesiedelt, Pharma- und Chemieindustrie zählen zusammen mit dem Maschinen- und Anlagenbau zu den Spitzenreitern, was Gehälter anbelangt.

Mit der Größe des Unternehmens steigt häufig auch die Produktvielfalt: Der Vertrieb wird vielschichtiger und dadurch steigen auch die Ansprüche - sowie das Gehalt. Gerade große Mittelständler haben – als Maschinen- und Anlagenbauer oder Automobilzulieferer – oft besonders erklärungsbedürftige Produkte; außerdem beliefern sie oft Auslandsmärkte. Dies führt dazu, dass Vertriebler in Unternehmen zwischen 500 und 1.000 Mitarbeitern oft am meisten verdienen.

Sind Vertriebler besser selbstständig oder fest angestellt?

Es gibt eindeutig Vor- und Nachteile, wenn man sich entscheidet, selbstständig im Verkauf bzw. Sales zu werden. Für Berufsanfänger ist es zum Beispiel oft besser, erst einmal in einem Unternehmen Erfahrungen zu sammeln, bevor man den Sprung in die Selbständigkeit wagt. Zudem ist in einem festangestellten Job (z.B. in einer GmbH oder AG) das Gehalt gesichert und man kann von anderen Sales Managern viel über den Verkauf lernen und Berufserfahrung im Sales in der einen oder anderen Branche sammeln.

Selbständige, die als Handelsvertreter tätig sind, sollten sich unbedingt über ihre Rechte und Pflichten informieren. Es gibt nämlich einige Unterschiede zwischen Handelsvertretern, Vertragshändlern, angestellten Reisenden, freien Mitarbeitern, Handelsmaklern und Franchisenehmern.

Warum ist Weiterbildung für Vertriebsmitarbeiter sinnvoll?

Vertriebsmitarbeiter müssen ständig auf dem Laufenden sein, um den Anforderungen des Arbeitsalltags gerecht zu werden. Dazu gehören Fortbildungen, um neue Entwicklungen und Technologien kennenzulernen sowie unterschiedliche Vertriebs- und Marketingaufgaben wahrnehmen zu können. Auch kaufmännische Weiterbildungen im Sales sind wichtig, um das betriebswirtschaftliche Denken zu fördern. Darüber hinaus sollten Vertriebler regelmäßig Schulungen in Sachen Soft Skills absolvieren, um ihre Kommunikationsfähigkeit, Selbstmotivation und Fremdsprachenkenntnisse im Verkauf zu verbessern.

Mit diesem Wissenszuwachs können sich Vertriebler entweder auf bestimmte Branchen oder Produkte spezialisieren oder auch für höhere Positionen qualifizieren - der Aufstieg zum Vertriebsleiter ist durchaus eine lukrative Möglichkeit, um mehr Gehalt zu bekommen.

Weiterbildungseinrichtung variieren je nach Branche von Vereinen bis hin zur privaten Hochschule. Seminare and Schulungen erfolgen meist berufsbegleitend, so dass die Sales Jobs nicht unterbrochen werden müssen und der Verkauf weiterläuft. Gut für die Berufserfahrung, gut für den Handel und gut fürs Gehalt.